Hobbys


Dummyarbeit

Beim der Dummyarbeit werden die Hunde zum apportieren im Gelände ausgebildet, wobei statt der Jagdbeute ein Stoffdummy, gefüllt mit Kunstoffgranulat unterschiedlichem Gewicht verwendet wird. Durch Arbeiten in verschiedenem Gelände, auch im Wasser, ist dieses Training sehr abwechslungsreich und dient den Hunden sowohl der körperlich sowie geistige Auslastung. Gute Teamarbeit von Mensch und Hund ist dabei Voraussetzung. Fibi hat bei der Dummyarbeit ein Strahlen im Gesichtsausdruck, dies ist einfach ihr "Ding". Wir sind dabei die erlernten Pfiffe und Kommandos zu verfestigen. Ihre hohe Arbeitsbereitschaft, ihre Geländesicherheit, ihr gehorsam macht es mir sehr leicht mit ihr zu arbeiten. Es ist einfach nur toll zu anzusehen, wie glücklich sie bei der Dummyarbeit ist. Im Oktober 2016, im jungem Alter von 1 Jahr und 5 Monaten, bestand Fibi die Dummyprüfung Stufe 1. Im Mai 2017 bestand Fibi, mit einer fehlerfreien Leistung, die Dummyprüfung Stufe 2.

Unterordnung

Unterordnung ist Vertrauen, Gehorsam und Disziplin. Sie bildet die Grundlage für das harmonische Zusammenwirken von Mensch und Hund. Das gemeinsame Training macht Spaß, festigt und fördert das gegenseitige Verstehen von Mensch und Hund. Die Unterordnung besteht aus verschiedenen Kommandos wie z.b. Fuß, Platz und Sitz, die dem Hund spielerisch vermittelt und später kontinuierlich ausgebaut werden. In Form von Gruppenarbeit wird die Sozialisierung der Hunde gegenüber Menschen und Artgenossen fortgesetzt. Fibi ist absolut sicher im Umgang mit anderen Hunden. Sie kann man leicht für das Training motivieren, ihr Fokus ist dabei immer auf "ihren" Menschen gerichtet. Ob ein ruhiges Abliegen oder eine kleine Fußarbeit, Fibi ist immer mit vollem Elan dabei.

Hundefüherschein

 

 

Das Training für den Hundeführerschein, wird inzwischen von vielen Hundeschulen angeboten. Nicht zu verwechseln mit der Begleithundprüfung. Das Team Hunde/Mensch lernt dabei den Alltag miteinander zu meistern. Er soll bescheinigen, dass der Hund in jeder Situation unter Kontrolle ist, so dass dieser weder Menschen noch andere Tiere gefährdet. Es gibt einen theoretischen und praktischen Teil. Die Theorie beinhaltet die Grundkenntnisse der Hundeerziehung. Der praktischen Teil wird im Alltag absolviert z.b. in der Stadt, in öffentlichen Verkehrsmitteln usw.

 

Fibi war eifrig im Training bei der Sache, immer konzentriert, gehorsam, ausgeglichen, freundlich zu anderen Menschen und Tieren. Es hat einfach riesen Spaß gemacht, mit ihr als Team, im Alltag zusammenzuwachsen. Fibi war gerade mal 1,5 Jahre alt, als wir die Prüfung für den Hundeführerschein mit bravour bestanden.

Longieren

Beim Longiertraining bewegt sich der Hundeführer im inneren eines Kreises, welcher etwa 10-30 Meter Durchmesser hat. Der Hund darf sich ausschließlich außerhalb des Kreises bewegen und muss auf die Kommandos und Körpersprache seines Hundeführers achten. Ein hohes Maß an Konzentration und gutes Teamwork ist dabei Grundvoraussetzung. Es ist schön zu sehen, wie Fibi sich im Laufe unseres Training koordiniert und auf meine Körpersprache achtet. Sie ist dabei hochmotiviert und es ist eine Freude mit ihr zu arbeiten.

Trickdog

 

Im Trick Dog lernt man spielerisch kleine Kunststückchen, die dem Mensch und Hund einfach Spaß machen. Es ist eine schöne Beschäftigung, die zur geistigen und körperlichen Auslastung des Hundes beitragen. Durch perfekte Kommunikation wächst das Vertrauen zwischen Hund und Mensch. Fibi hat eine schnelle Auffassungsgabe, erlernt in kleinen Schritten die Tricks sehr schnell. Wir sind noch am Anfang dieser Art der sinnvollen Beschäftigung und wir werden auf alle Fälle dabei bleiben, weil es uns großen Spaß bereitet.